Meisterschaften - Schlagberichte 2007

Regionalverband 410 „Ems-Vechte-Dinkel“ und seine Meister im Reisejahr 2007

1072 Züchter in 14 Reisevereinigungen gehören dem Regionalverband an. Die Reiserichtung ist die klassische Süd-Süd-Westrichtung mit dem Endflug für alle Reisevereinigungen ab Chalon in Frankreich.

Wegen der großen flächenmäßigen Ausdehnung werden Regionalflüge mit einer Entfernung bis 500 km in zwei Gruppen durchgeführt, auf dem 600 km-Flug konkurriert der gesamte Regionalverband.

Es soll für 2007 über die Züchter Werner Kurpitz (RV Meppen), Günter Scherer (RV Gronau) und Gerrit Gebben (RV Neuenhaus) berichtet werden.


1. Regionalverbandsmeister

Der 1. Regionalverbandsmeister Werner Kurpitz, Jahrgang 1937 und wohnhaft in Haren/Ems und damit Mitglied der RV Meppen ist nach seinem Ruhestand aus dem „Kohlenpott“ ins Emsland gezogen. Mit ihm kamen schon seine Tauben.

 
Werner Kurpitz

Er stellte sich bereitwillig den Fragen des Autors:

Frage:
Was sind das für Tauben, die diese Leistungen erbrachten und woher stammen sie?
Antwort:
Alle Meisterschaftstauben sind auf meinem Schlag geboren. Sie entstammen den Linien Janssen, Vandenabele, v.Dyck, van Loon, Koopmann und Schellens.

 
Der Star des Schlages: 09900-04-375 (2007 13/13 Preise)

Frage:
Wie groß ist dein Taubenbestand und wann paarst du die Zucht- und Reisetauben?
Antwort:
130 Tauben halte ich im Winter, die Zuchttauben werden im Januar gepaart, die Reisetauben im März.

Frage:
Wie bereitest du zu Saisonbeginn die Witwer auf die Reise vor, werden Weibchen gesetzt und führst du privates Training durch?
Antwort:
Eine Woche vor den Vorflügen beginnt das private Training, Vögel und Weibchen werden gesetzt. Es wird nur 1x trainiert und dann gehen die Tauben auf die Vorflüge. Jährige Tauben absolvieren das gleiche Programm, allerdings bleiben die meissten Jährigen ab 500 km zu Hause, nur wer für die Meisterschaft zählt wird weiter gesetzt.

Frage:
Nach welcher Methode konntest du diese großartigen Erfolge erringen? Es interessiert hierbei die aktuelle Versorgung?
Antwort:
Ich praktiziere die trockene Witwerschaft. Am Einsatztag bis Montag nur leichte Kost, ansonsten gibt es immer einen vollen Trog. Die Weibchen werden allerdings knapper gehalten, da sie sich sonst paaren. Es gibt da eigentlich keine Besonderheiten. Gesundheit ist das A und O der Versorgung.

Frage:
Die Witwerweibchen haben in der Regel einen großen Anteil am Erfolg. Wie sind sie untergebracht und wie werden sie versorgt und vorbereitet?
Antwort:
Weibchen sind bei mir mmer an Meisterschaften beteiligt. Freiflug erhalten die Weibchen 1x täglich. Die Weibchen werden vor dem Flug gezeigt und bleiben ca. 15 Minuten zusammen, wobei darauf geachtet wird, ob der Vogel auch im Teller liegt und das Weibchen Interesse am Vogel zeigt. Je nach Schwere des Fluges bleiben die Tauben 1 – 3 Stunden zusammen.
Bei einzelnen Flügen und einer Einsatzzeit bereits in den Vormittagsstunden setze ich die Tauben schon am Abend vorher zusammen.

Frage:
Welche Dinge sollte man beim Füttern der Witwer besonders beachten und was sind die wichtigsten Dinge, die im Taubensport den Erfolg ausmachen?
Antwort:
Montag ist Badetag. Hier wird besonders beobachtet, ob sie die Badewanne aufsuchen und wer nicht. Bei guter Form baden immer alle Tauben. Viel Ruhe und guter Kontakt mit den Tauben sind wichtig. Hektik ist Gift für die Tauben. Meine Tauben begrüßen mich im Schlag, d.h. sie laufen nicht weg sondern kommen einem entgegen. Das wichtigste überhaupt ist die absolute Gesundheit der Tauben. Ca. alle 4 Wochen wird eine Kotprobenuntersuchung durchgeführt, behandelt wird nur nach Anweisung des Tierarztes.

Frage:
Zum Führen der Jungtauben: verdunkelst du deine Jungtauben und auf welche Entfernungen werden die Jungtauben gespielt. Wie sieht das Training aus?
Antwort:
Jungtauben habe ich schon mal verdunkelt, aber grundsätzlich mache ich das nicht. Da beim 1.Vorflug die Jungtauben schon auf 80 km starten müssen, trainiere ich die Jungtauben vor. Etwa 6x bis zum 1. Preisflug.
Jungtauben müssen keine Preise fliegen; solange sie nicht bummeln und aus guten Elternpaaren stammen, können sie bleiben. Mein 227 hat als Jungtaube keinen Preis geflogen, später aber in 3 Jahren 33 Preise geflogen und war an zwei 1. Meisterschaften beteiligt.

Frage:
Gibt es Besonderheiten auf deinem Schlag und wie sieht die Zukunft aus?
Antwort:
Außer das der Taubenschlag 1 – 2 mal täglich gereinigt wird, gibt es keine Besonderheiten. Da meine Tauben meine Freunde sind werden sie auch als solche behandelt. Ich wünsche mir und meiner Frau, die mein Hobby immer unterstützt hat, noch viele gesunde Jahre im Taubensport und 3x das „G“, das heißt Gute, Gesundheit, Glück.

Vielen Dank für das Gespräch.



2. Regionalverbandsmeister

2. Regionalverbandsmeister 2007 wurde der Sportfreund Gerrit Gebben aus der RV Neuenhaus, der in 2008 auch 3. Regionalverbandsmeister wurde.

Züchter und Taube müssen „eins“ sein! Nach diesem Motto praktiziert Gerrit Gebben den Taubensport. Und damit dieses „eins“ sein auch gelebt werden kann, dürfen es nicht zu viele Tauben sein. Im letzten Winter waren es nur 55 Stück.

Mit 23 Tauben wurde 2007 die Reise begonnen. Im Jahr 2008 waren es 20 Tauben. 2007 waren zu Saisonbeginn noch einige Weibchen dabei. Diese wurden aber nach kurzer Zeit schon aus dem Rennen genommen, so dass die Kernmannschaft aus 15 Witwern bestand. Die Vögel werden von nur einem Witwerschlag geschickt, wobei nicht alle Zellen besetzt sein müssen. Alle Tauben werden in der Regel bis zum Endflug gesetzt.

Eine kleine Reisemannschaft, deren Reiseleistung seines gleichen sucht.
Reiseleistung 2007 59% und 3 erste Konkurse.
Reiseleistung 2008 67% und 4 erste Konkurse.

Auf die Frage, was wichtig im Taubensport ist, um Erfolg zu haben, wurden mir folgende Antworten gegeben:

1. Die gute Taube.
Sein Taubenstamm steht auf 3 Säulen. Diese Säulen sind ein orig. Prange Vogel (Nachzucht van Hove x van Dyck), ein reiner Koopman Vogel und nicht zuletzt Dr. Linsen über E. Hungeling.

 
Gerrit Gebben

2. Der Schlag.
Mit sehr großem Luftvolumen und viel Frischluft, so kann man diesen Schlag beschreiben. Der Gang vor dem Zellenabteil ca. 2 Meter breit. Hier wird auf dem Futtertisch gefüttert. Das Zellenabteil ist mit 28 Schwenkrahmenzellen ausgestattet. Weitere Besonderheiten gibt es nicht.

 
Gerrit Gebben vor dem Zellenabteil

3. Die Einheit von Züchter und Taube.
Dieses wird bei Gerrit groß geschrieben. Wie ich bei der Reportage gesehen habe, sind bereits die jungen Witwer 14 Tage nach der Jungtierreise zellenfest! Die Vögel warten förmlich darauf, dass der Züchter sie zum zanken auffordert. Am Ende bleibt natürlich die Taube Sieger und präsentiert sich dem Betrachter voller Stolz in der Zelle. „Der Züchter muss förmlich spüren, wenn etwas nicht in Ordnung ist“ so Gerrit. Vor dem Flug werden die Witwerweibchen nicht gezeigt. Wenn die Reisevögel vom Flug wiederkommen, warten die Weibchen aber gut vorbereitet auf sie. Die Motivation der Reisetauben baut Gerrit in der Woche auf. Sie fliegen sozusagen schon auf die Zelle und den Züchter.

4. Die Gesundheit.
Man kann es nicht oft genug sagen sagt Gerrit. Die Taube muss immer Topp drauf sein. Nicht erst 4 Wochen vor der Reise. Ob die Tauben wirklich gesund sind, wird weit vor der Reise vom Tierarzt untersucht. Wenn Gerrit glaubt, dass etwas nicht in Ordnung ist, wird in der Reisezeit auch schon mal der Tierarzt aufgesucht. Vorbeugend gibt es nur eine Behandlung gegen Trichomonaden vor der Reise und natürlich die vorgeschriebenen Impfungen. Wenn die Leistung nachlässt, wird die Tricho- Behandlung in Zeitabständen auch in der Reise wiederholt.

5. Die Fütterung.
Von Standfutter und voller Rinne hält Gerrit nichts. Die Taube soll nach dem Flug zunächst nur trinken und sich beim Weibchen erholen. Futter gibt es später, und dann nur leichte Kost aus Gerste, Möhrenkroketten und Leinsamen. Anfang der Woche dann eine Mischung mit viel Erbsen und zum Ende der Woche fettreiches Futter. Aber immer mit einem Gerstenanteil als Mengenregulator. Die Tränke erhält grundsätzlich keine Zusätze, damit die Taube immer viel Flüssigkeit aufnimmt. Über das Futter gibt es zweimal die Woche ein Zwiebel-Knoblauch-Obstessig-Mix und gelegentlich auch einmal Bierhefe.

 
zänkisch

6. „Pünktlichkeit“.
Diese Pünktlichkeit versteht Gerrit aber anders als andere Züchter. Nicht nach der Uhr pünktlich sein, sondern immer zur richtigen Zeit das Richtige tun. So muss es nicht sein, dass die Tauben immer zur gleichen Zeit herauskommen. Wenn es z. B. zu warm ist, kommen die Reisetauben etwas später raus. Wenn der Züchter verhindert ist, fällt auch schon mal eine Trainingseinheit aus oder es wird bei Bedarf eine zusätzliche Trainingseinheit eingelegt. Anzumerken ist noch, dass die Tauben in der Saison nicht zu Trainingszwecken gefahren werden. Privattraining gibt es nur während der Vorflugzeit. Hier nimmt er dann die Tauben sporadisch mit, falls es sich gerade anbietet. Ein gezieltes Privattraining gibt es nicht!

Das Jahr 2007 hätte für den Züchter Gerrit Gebben so schön enden können, wenn der Endflug ab Bern nicht so katastrophal verlaufen wäre. Von seiner kleinen Mannschaft fehlen noch heute 4 Tauben mit zweistelliger Preiszahl. Für viele hätte dieses das Aus bedeutet. Nicht aber für ihn, denn bereits in diesem Jahr wurde er wieder 3. Regionalverbandsmeister!

Zum Schluss noch eine bemerkenswerte Geschichte.
Vom Endflug Bern wurde ihm der jährige Vogel Nr. 468 einen Tag später ca. 30 km vor der Heimat gemeldet. Dieser Vogel hatte bereits 9 Preise geflogen. Der Vogel war völlig erschöpft und zudem durch einen Streifschuss leicht am Flügel verletzt. Nach 14 Tagen, so Gerrit, war der Vogel aber wieder der Alte. 2008 fliegt dieser Vogel nicht nur 11 Preise sondern dabei 3 erste Konkurse!!



5. Regionalverbandsmeister

5. Regionalverbandsmeister 2007 wurde der Züchter Günter Scherer aus der RV Gronau.

Der Züchter Günter Scherer aus Gronau/Westf. gehört zur jüngeren Garde der erfolgreichen Spieler. Er ist 49 Jahre als, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Seine Ehefrau ist es, die ungenannt in der Schlaggemeinschaft mit der Versorgung der Tauben dafür sorgt, dass das Vier-Schicht-System bei einem Gronauer Unternehmen ihres Mannes nicht zum Erfolgskiller wird, denn erst seit unser Sportfreund seit 1999 nicht mehr auf Montage ist, ging es die Erfolgsleiter stetig nach oben.

 
Günter Scherer

Tauben der Sportfreunde Kullert und Beyer aus Herten waren und sind es, auf denen die heutige Mannschaft aufgebaut wurde. Ca. 55 Tauben werden auf der gerade mal 10 m langen Schlaganlage nach der totalen Witwerschaft gespielt und wie bei vielen Sportfreunden, ragen die Weibchen bei dieser Reisemethode heraus. Rund 20 Zuchtpaare und ca. 60 – 80 Jungtauben runden den Schlagbestand ab.

 
Günter Scherer vor seinem Taubenschlag

Die Tauben werden nach dem bekannten 3-Phasen-System gefüttert, im Sommer allerdings abend bedingt durch die Berufstätigkeit erst gegen 22,00 Uhr.

Besonderheiten gibt es hier keine, auf einen hohen Standard bei der Gesundheit der Tauben wird allerdings großen Wert gelegt. Bereits in den Jahren vor 2007 konnte Günter Scherer sich mehrfach in der Spitze der RV Gronau platzieren, dass Jahr 2007 selber stellte jedoch den vorläufigen Höhepunkt der Leistung dar. 1. Regionalverbandsmeister im Regionalverband 410 mit den Weibchen und 5. Regionalverbandsmeister in der allgemeinen Meisterschaft und dann natürlich auch die 1. RV-Meisterschaft mit den Weibchen war die logische Folge eines besonderen Reisejahres. Mit der Täubin 277 stellte er auch das AS-Weibchen im Regionalverband.

Wenn Günter Scherer in 2008 auch aus familiären Gründen etwas zurückstecken musste, so sprang doch noch wieder das beste jährige Weibchen in der Reisevereinigung heraus.

Wir wünschen dem Züchter G. Scherer für die Zukunft noch viele Erfolge im Taubensport.




Meisterschaften im Regionalverband 410 in 2007

Regionalverbandsmeister (intern)

   Rang	Züchter			RV		Preise	Pkte.
   1	Werner Kurpitz, 	Meppen		40	2951,85	
   2	Gerrit Gebben		Neuenhaus	40	2796,69
   3	Gülink, G+G+Söhne	Eml.Uelsen	40	2631,76
   4	Helmut Zurich		Ochtrup-M.	40	2576,74
   5	Günter Scherer		Gronau		40	2334,34
   6	Evers+Söhne		Neuenhaus	39	2528,71
   7	Hans Buhr		Obergrafschaft	39	2468,01
   8	D+D.Waltenburg		Gronau		39	2430,25
   9	Hermann Thien		Lingen		39	2384,01
   10	Heinz Pier		Ochtrup-M.	39	2324,76	

Regionalverbands-Weibchenmeister (intern)

   Rang Züchter			RV		Preise	Pkte.
   1    Günter Scherer		Gronau		30	1850,40
   2    Wilfried Anbergen	Meppen		29	1974,26
   3    D+D.Waltenburg		Gronau		29	1906,71	

Regionalverbands-Jährigenmeister (intern)

   Rang Züchter			RV		Preise	Pkte.
   1    G+G.Gülink+Söhne	Eml.-Uelsen	30	2092,58
   2    Hans Buhr		Obergrafschaft	30	1954,51
   3    Werner Kurpitz		Meppen		29	1913,08	

Sieger der Regionalverbandsflüge 2007

   Gruppe Süd					Gruppe Nord
   16.06.2007 Weil 517 km 7500 Tb. 337 Züchter	17.06.2007 Müllheim 515 km 4225 Tb. 237 Zü.
   1. E+D. Epping, 	RV Ochtrup-Metelen	1. H. di Bartolomeo	RV Nordhorn	
   2. Gebr. Tkotz,  	RV Gronau		2. Gerhard Bussmann	RV Nordhorn	
   3. Peter Herden	RV Gronau		3. Heinr. Osseforth	RV Meppen
   4. J+B. Roters	RV Ochtrup-Metelen	4. Dieter Welters	RV Nordhorn-SW
   5. K.H. Böyng	RV Wettringen-Neuenk.	5. Bernh. Lillge	RV Lingen
   6. Lütkerhermölle, H.RV Ochtrup-Metelen	6. H. di Bartolomeo	RV Nordhorn
   7. Tombült-Lingk	RV Ochtrup-Metelen	7. Wilfr. Anbergen	RV Meppen
   8. Josef Sandkamp	RV Epe			8. Helmut Alfer		RV Nordhorn
   9. Helmut Biegel	RV Schüttorf		9. Gerrit Gebben	RV Neuenhaus
   10.Helmut Zurich	RV Ochtrup-Metelen	10.Gerrit Gebben	RV Neuenhaus
	

   30.06.2007 Weil 517 km 6485 Tb. 320 Züchter	30.06.2007 Müllheim 515 km 3958 Tb. 235 Zü.
   1. Helmut Zurich	RV Ochtrup-Metelen	1. Stegink-Bührig	RV Gildehaus
   2. Hermann Welp	RV Obergrafschaft	2. H.J.Hölscher		RV Nordhorn
   3. Karl-H. Bode	RV Ochtrup-Metelen	3. Heinr. Osseforth	RV Meppen
   4. Werner Käller	RV Rheine		4. P. Pikkemaat		RV Nordhorn
   5. Werner Sicher	RV Rheine		5. Albert Alferink	RV Nordhorn
   6. Wita-Krenzcek	RV Obergrafschaft	6. Werner Kurpitz	RV Meppen
   7. Johann Heinen	RV Obergrafschaft	7. Werner Kurpitz	RV Meppen
   8. Hans Buhr		RV Obergrafschaft	8. H.J.Hölscher		RV Nordhorn
   9. Heinrich Fontein	RV Gronau		9. Bernh. Merting	RV Lingen
   10.J+B.Kleideiter	RV Wettringen-Neuenk.	10.SG. van Olfen	RV Meppen



   Gesamter Regionalverband
   21.06.2007 Bern 592 km 6557 Tb. 467 Züchter
   1. Günter Otten	RV Meppen
   2. Jan+Rph. Zwafink	RV Neuenhaus
   3. Hermann List	RV Eml.-Uelsen
   4. J+B. Kleideiter	RV Wettringen-Neuenk.
   5. Schlüter-Janssen	RV Obergrafschaft
   6. Pöhlker-Laurenz	RV Ochtrup-Metelen
   7. Karl-H. Bode	RV Ochtrup-Metelen
   8. K.H. Benicke	RV Rheine
   9. Besseler-Böing	RV Gronau
   10.B.Lünterbusch	RV Epe



Text und Bilder von H. Vennemann, A. Mönnich, R. Elbers

+++ Ende der Schlagberichte 2007 +++